Für mein städtisches Lebensumfeld wünsche ich mir einen „grünen Gürtel“, der die Lebensqualität für Mensch und Tier steigert [...].
Wenn Sie über den Projektbeginn im April in Halle und die Zukunftswerkstatt Landwende nachdenken, was waren Ihre Eindrücke?
Das rege Interesse und die kreativen Ideen der jungen Menschen zur Mitgestaltung der "Landwende" bereichern meinen beruflichen Alltag. Dass die Landwende auch Herausforderungen birgt, zeigen zahlreiche Forschungsergebnisse. Gemeinsam entwickelten wir in der Zukunftswerkstatt erste Lösungsansätze im Umgang mit diesen Herausforderungen, um unsere „Wohlfühllandschaften“ zu schützen, zu erhalten oder zu bewirtschaften. Dabei standen in unseren Diskussionen drei Aspekte im Mittelpunkt: das Verständnis für komplexe Systeme, notwendige und wünschenswerte Verhaltensänderungen sowie die Umgestaltung von sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen.
Wie stellen Sie sich eine Zukunft im Jahr 2070 vor? Was umgibt Sie? Was wünschen Sie sich?
Für mein städtisches Lebensumfeld wünsche ich mir einen „grünen Gürtel“, der die Lebensqualität für Mensch und Tier steigert; zum Klimaschutz, zur Anpassung an den Klimawandel und zum Erhalt der Biodiversität beiträgt; und den Bewohner:innen die Möglichkeit zum Urban Gardening bietet.
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